Boykott des Spiels beim FC

cologne

Die Spreeborussen´86 Berlin empfehlen den Fanboykott zu unterstützen, um damit ein fanpolitisches Zeichen zu setzen.

Allerdings stellen wir klar, dass es jedem Mitglied unseres und anderer Fanclubs sowie jedem einzelnen Borussen freisteht, sich zu beteiligen oder nicht. Eine Spaltung der Fanszene darf und wird es nicht geben.

Aber erst einmal, worum geht’s eigentlich?

– Die Karten aus dem Gästekontingent gehen nicht in den freien Verkauf.

– Das Gästekontingent geht ausschließlich an Mitglieder der Borussia und/oder des FPMG Supporters Clubs sowie an offiziell eingetragene Fanclubs von Borussia Mönchengladbach.

– Der Bewerber für eine Eintrittskarte muss der spätere Nutzer der Karte sein – eine Weitergabe an Dritte ist untersagt – das Ticket verliert seine Gültigkeit in Händen Dritter. Eine nachträgliche Änderung des Namens ist aus organisatorischen Gründen nicht möglich!

–  Am Spieltag werden durch den Ordnungsdienst von Borussia unmittelbar vor dem Stadionzutritt alle Nutzer mit den Bewerberdaten für die Eintrittskarte abgeglichen. Hierfür ist ein Ausweisdokument (Lichtbildausweis, Führerschein etc.) zusammen mit der Eintrittskarte vorzuzeigen. Erst nach Übereinstimmung wird der Zutritt ins Stadion gewährt. Sollte keine Übereinstimmung vorliegen, verliert das Ticket seine Gültigkeit und wird entwertet. Eine Kostenerstattung des bezahlten Entgeltes kann der Käufer nicht verlangen. (  http://www.mitgedacht-block.de )

Ferner willigt ein potentieller Käufer eines Tickets ein, dass seine Daten auf Nachfrage der Polizei mitgeteilt werden. Wir sehen darin eine eklatante Aushöhlung des Datenschutzes und unseren Verein zum Helfer der Staatsmacht degradiert.

Und wofür werden Borussen eigentlich bestraft? Waren es nicht Kölner „Fans“, die bei unserem letzten Heimspiel den Platz stürmten und waren es nicht Borussen, die sehr besonnen darauf reagiert haben?

Die Strafe bekommen aber wir zu spüren. Unser  10%iges Kartenkontingent wurde reduziert. Und nicht, dass diese Plätze frei bleiben, nein, der FC kann sie an Kölnfans verkaufen. Der Rest wird personalisiert.

Schöne Strafe, die aber auch zeigt, dass es hier nicht um dieses eine Spiel geht, sondern dass es sich hierbei um einen Testballon für ein weiteres Vorgehen von Politik, Polizei und Verbänden handelt.

Es ist richtig und wichtig Zeichen gegen Gewalt zu setzen, nur zeigt die Erfahrung, dass mit Mitteln der Repression genau das nicht erreicht wird.

Wie sollen in Zukunft Auswärtstouren geplant werden können, wenn vorab nur noch personalisierte Karten verkauft werden dürfen?

Was ist mit plötzlich erkrankten Borussen, die ihre Karten nicht weitergeben können?

Was mit denjenigen, die sich spontan entscheiden, ein Spiel besuchen zu wollen?

Nein, die Maßnahmen gehen gegen die gesamte Fanszene und -kultur und deswegen muss es ein sichtbares Zeichen geben.

Von denen, die eine skeptisch bis ablehnende Haltung zum Boykott haben, ist zu hören:

„Wir schaufeln damit unser eigenes Grab – Wir unterstützen und solidarisieren uns damit mit Gewalttätern – Politiker und Sportfunktionäre haben dann erreicht was sie wollten, wir bleiben weg – Es gibt doch international auch schon personalisierte Karten“ und ähnliches.

Sicherlich sind das ernstzunehmende Argumente, aber wird nicht genau anders herum „ein Schuh daraus“?

Es ist eben nicht so, dass ein Boykott dazu führt, dass sich  Politiker und Sportfunktionäre darüber freuen können, dass die Szene weg bleibt und sie deshalb noch weitergehende Maßnahmen einführen können.

Ein Boykott ist vielmehr ein Zeichen an die Herren Verantwortlichen, „Nicht mit uns“

Wir kämpfen um das Recht, unsere Mannschaft ohne Einschränkungen begleiten zu dürfen.

Natürlich weiß niemand, ob diese Art des Protestes letztlich etwas bringt, aber gar nichts zu tun, die neuen „Maßnahmen“ einfach so hinzunehmen, bringt auf jeden Fall nichts.

Dank für den Text an Vengo

Bustour zum Pokalspiel bei St. Pauli

Spreebo-Bus-PauliDFB Pokal 1. Runde St. Pauli-Borussia am 10.8.2015, Ergebnis 1:4

Da die DFL unser Spiel in Hamburg als Topspiel der ersten Runde auserkoren hat – was niemanden wirklich verwundert hat – kam nur eine Bustour aus Berlin in Frage, da man ansonsten zu so später Stunde nicht mehr zurück nach Berlin gekommen wäre. Diese Tour zu organisieren und den Bus zumindest so voll zu kriegen, dass die Kosten für diesen gedeckt und der Preis für die Mitfahrer trotzdem nicht allzu hoch ist, war tatsächlich gar nicht so einfach. War wohl dem Montag-Termin geschuldet. Sei es drum, es ist gelungen und so machten wir uns um Punkt 14 Uhr mit insgesamt 42 Spreeborussen, Fläming-Fohlen 99 und Freunden, darunter auch mal wieder zwei Berliner Fohlen, auf den Weg nach St. Pauli.

Alex, unser Busfahrer, steuerte uns auf einer wieder sehr kurzweiligen Hinfahrt gewohnt sicher durch diverse Staus zum Ziel, um kurz vor 19 Uhr parkte er den Bus in der Helgoländer Allee nahe der Reeperbahn, einen Parkplatz für Gästebusse gibt’s am Millerntor leider nicht und das nahegelegene Heiligengeistfeld war durch den „Dom“ belegt.

So machten wir uns zu Fuss auf den kurzen Weg Richtung Stadion, bahnten uns den Weg durch mehrere sich vor uns aufbauende Polizeiketten zum „Jolly Roger“ und weiter zum Gästeeingang am Stadion. Dort trafen wir dann auf viele bekannte Gesichter und liebe Freunde, und nach den üblichen Begrüßungszeremonien ging es dann auch alsbald ins Stadion, durch angenehm lockere Einlasskontrollen direkt zum ersten Bierstand, es war ja schließlich sehr warm und bei großer Hitze soll man bekanntlich viel trinken. Das neue Stadion der Paulianer fand ich persönlich ganz schick, man hat ihm trotz des Neu- bzw. Umbaus einen gewissen Charme erhalten können. Nett auch vom gastgebenden Verein, vor Spielbeginn „Die Elf vom Niederrhein“ für uns einzuspielen.

Das Spiel unserer Borussia war in der ersten Halbzeit noch nicht so berauschend, aber noch waren trotz 1:0-Rückstand zur Pause alle ziemlich optimistisch, und das – wie man dann in der zweiten Halbzeit sehr schnell merkte – völlig zu Recht. Stindl und Traore sorgen in der 54. bzw. 56. Minute für große Glückseligkeit im Block und dafür, dass ich und so ziemlich alle anderen um mich herum zwei Bierduschen innerhalb von zwei Minuten abbekamen – so ist Borussia und so macht das Spass!! Beim zweiten Tor von Lars Stindl in der 67. und dem Tor von Hazard zum 4:1-Endstand in der 86. Minute waren die Becher dann schon alle relativ leer, so dass man dann ohne weitere Dusche davonkam.
So zog Borussia letztlich doch souverän in die zweite Runde des DFB-Pokals ein und wir sind gespannt, wen uns Felix Neureuther am Freitagabend als nächsten Gegner zulosen wird.

Glücklich machten wir uns dann alsbald auf den Weg zurück zum Bus, und um kurz nach 23 Uhr hatten wir dann alle Mitfahrer wieder beisammen und konnten starten. Nach knapp 4 Stunden, welche von den meisten verschlafen wurden, waren wir wieder in Berlin und eine klasse Pokal-Tour war vorbei. Danke an alle Beteiligten, es hat mal wieder richtig Spass gemacht mit euch.

Bus nach St. Pauli

Die Spreeborussen´86 organisieren in Zusammenarbeit mit dem FPMG-Regionalbetreuer Nordost eine Busfahrt zum Pokalspiel nach Hamburg-St. Pauli am Montag, 10. August, und haben noch ein paar Plätze (mit Karte fürs Spiel) frei im Bus.

Der Preis für die Fahrt beträgt 30 Euro pro Person, Kartenpreis 15 Euro (Stehplatz Gäste).

Treffpunkt am 10.8. ab 13.30 Uhr am Bhf Südkreuz, Abfahrt ist pünktlich um 14 Uhr.

Zurück geht’s direkt nach dem Spiel, hoffentlich so gegen 22:45 Uhr, spätestens 0:00 Uhr

Kontakt über die Kommentarfunktion („Leave a comment“) unter dem Text.

 

30 Jahre Sauerland-Powerland. Liebesgrüße aus Bärlin!

 

Fahnen-Geschenk_30J SauPow_SB86

Es gibt Fanclubs, die mit dem Wort Legende schon gar nicht mehr zu beschreiben sind. Sauerland-Powerland´85 ist ein solcher. 30 Jahre wird man in diesem Jahr und befindet sich nun „auf dem Weg zur Unsterblichkeit“.

Wir grüßen also, vom heimischen Tresen des Spree-Ecks aus, alle SauPows überall! Ob im „Autonomen Sauerland“, Wuppertal, Frankfurt, MG oder sonst wo. Und immer schön austrinken 😉

Harmonische JHV in Hermsdorf

JHV 2015 (Gruppe)

Die Spreeborussen hielten am Wochenende eine überaus harmonische JHV im schönen Hermsdorf ab.

Bei angenehmer Temperatur, aber hoher Luftfeuchtigkeit, wurde der Ruf nach innerer Erfrischung schnell laut. Und so musste der erste Hopfenbrei schon vor dem Zwischenbier eingenommen werden 😉

Alle Amtsinhaber wurden einstimmig wiedergewählt, so das man sich zeitig an die Vorplanungen für unser 30. Jubiläum machen konnte.

Nach der JHV wurde dann in kleinem Rahmen mit Spree-Eck-Stammgästen, Hermsdorfern, Lietzensee-Sambas und Fläming-Fohlen gegrillt und gefeiert. Nächstes Jahr wird es ja dann etwas größer.

Dank für die wie immer vorzüglich Gastlichkeit geht an den VfB Hermsdorf, sowie an unseren Dürki für das wie immer perfekte Angebot vom Grill.

Wir wünschen allen Borussen eine angenehme Sommerpause, und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen Willigen und Unvoreingenommenen.

Kreuzfahrt in die Champions League

Um es schon mal vorweg zu nehmen: Es sollte eine wirklich legendäre Tour werden zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Bremen, die wohl allen Teilnehmern noch sehr lange im Gedächtnis bleiben wird.

Kreuzfahrt 2015

Am Dienstag (12.5.) morgens um 8 Uhr machte sich eine Gruppe von 7 Spreeborussen (Dürki, Mimi, Steph, Werner, Marcy, Neumi und ich) und zwei Freunden aus Berlin auf den Weg nach Kiel. Einen kurzen Zwischenstopp in Hamburg und ein frisch gezapftes Bier später trafen wir im IC auf den Großteil der Reisegruppe Kreuzfahrt, darunter mit Siggi, Börnie, Tillemann, Joe und Walli auf weitere 5 Spreeborussen. Weil es bei der Ankunft in Kiel in Strömen regnete, nutzten wir, im Gegensatz zu den meisten anderen, ein Taxi zum Ablegeterminal der MSC Orchestra. 5 Minuten und 6 Euro später waren wir trocken angekommen, während ein Großteil der Reisegruppe viel später und völlig durchnässt dort eintraf. Entgegen der ursprünglichen Planung konnten wir schon um 12 Uhr auf dem Dampfer einchecken, und da wir ja das All-inklusive-Paket gebucht hatten, entschlossen wir uns, dieses auch ab 12 Uhr an Bord zu nutzen. Nach dem Ablegen pünktlich um 18 Uhr (zwei Kieler Borussen standen am Kai Spalier und zeigten Flagge), dem Beziehen der Kabinen nebst In-Empfangnahme unseres Gepäcks und der obligatorischen Sicherheitsübung wurde das Personal an den 16 Bars und später in der Diskothek weiter ordentlich gefordert. So mancher hatte daher am nächsten Morgen auch ein wenig Schwierigkeiten, aus dem Bett und an Land zu finden. Das sollte sich aber lohnen.

Erster Stopp war am Mittwoch Kopenhagen. Ein wirklich hübsches Städtchen, dass die einen mehr und die anderen weniger zu Fuss erkundeten. Zwischenzeitlich traf man sich auf das obligatorische Zwischenbier im Pub. Bis 16.30 Uhr mussten alle wieder an Bord sein – was auch gelang, damit der Dampfer um Punkt 17 Uhr wieder ablegen konnte. Der geplante Borussen-Treff – die Diskothek war eigentlich für 2 Stunden für die Reisegruppe Borussia reserviert – wurde wegen fehlendem Personal kurzerhand in die Shakers Lounge verlegt. Dort und später auch weiter an Deck und bis spät nachts in der Diskothek wurde dann wieder ordentlich gefeiert, man traf auf dieser Reise viele Leute, die man bisher gar nicht oder nur flüchtig kannte, und fand somit viele neue Freunde. Es wurde wieder ein langer Abend und eine etwas unruhige Nacht, da bei sehr stürmischer See sogar dieser riesige Dampfer etwas ins Wanken geriet, so dass man später im Bett mehr oder weniger sanft in den Schlaf gewiegt wurde.

 

Am Donnerstag war erst um 10 Uhr Ankunft in Oslo, so dass wir in den Genuss kamen, das Einfahren in den Stadthafen und das Anlegemanöver mitzuerleben. Das war schon wirklich sehr beeindruckend anzuschauen, wie dieser riesige Kahn mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit den vorgesehenen Liegeplatz erreichte und anlegte. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf, den Holmenkollen mit Skisprungschanze und Biathlonstadion zu besichtigen, eine grandiose Aussicht auf die Stadt und den Hafen inklusive. Später spazierten wir noch ein wenig durch die Innenstadt, nahmen das obligatorische Zwischenbier und schlenderten dann gemütlich wieder zum Schiff, das wieder bis 16.30 Uhr erreicht sein musste. An Deck 13, dem Pooldeck, gab es später unter großem Applaus der anderen Kreuzfahrtgäste ein Borussen-Gruppenfoto mit fast allen 150 Anwesenden, inklusive lauter Europapokal- und Champions-League-Gesänge. Um 17 Uhr legten wir ab und machten uns auf den Weg zum dritten und letzten Stopp Göteborg.

Nach ausgiebigem Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Stadt, diesmal komplett mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Da wir weder im Besitz von Tickets noch von Landeswährung waren, waren wir auf dem ersten Teilstück auf die Großzügigkeit der Busfahrerin angewiesen, die uns aber nach kurzer Erläuterung bis zur Tram-Haltestelle mitnahm. Dort lösten wir dann brav Tagestickets und fuhren mit der Straßenbahn weiter bis in die Innenstadt. Zu viert spazierten wir dann durch die Stadt, die Markthalle und den Fischmarkt weiter in die Altstadt. Irgendwo in einem Pub gab es natürlich auch das obligatorische Zwischenbier, bevor wir uns auf den Weg zurück begeben mussten, diesmal war schon 16 Uhr Ablegezeit. Am Abend war ab 19 Uhr nochmal die Disko für unsere Reisegruppe reserviert, dort wurde ein weiteres Gruppenfoto und draussen an Deck sehr viele Sonnenuntergangsfotos geknipst. Natürlich wurde auch nochmal der ein oder andere Cocktail zu sich genommen, aber dann ging es, für die meisten jedenfalls, etwas früher als sonst ins Bett, schließlich war um 7.30 Uhr am nächsten Morgen Treff an Deck 6 zum Check Out für uns.

Mit der Regionalbahn ging es dann am Samstag morgen von Kiel über Elmshorn und Hamburg nach Bremen, wo diese Reise ihren vorausgesagten und glücklichen Ausgang nahm. Borussia siegte souverän mit 2:0 gegen Werder und wir feierten den somit sicheren dritten Tabellenplatz und den damit verbundenen Einzug in die Champions-League bis zur Ankunft in Berlin.

Wie schon eingangs erwähnt, dies war eine wirklich legendäre Tour, von der wir ganz sicher noch ganz lange reden werden und von der jetzt schon viele meinen, sie müsste unbedingt wiederholt werden („Wir denken nur von Schiff zu Schiff“). Großer Dank gilt an dieser Stelle natürlich auch nochmal dem Organisator Stevie für die Idee und die großartige Umsetzung derselben!

Heimsieg im Oly 2015

Borussia-Party Berlin 2015_ Spieltag (5)

OK, man könnte einem Bericht über die Borussia-Party und den Sieg in Berlin einen lyrischen, flippigen, mega-einfallsreichen Titel geben. Aber nein… von Hertha kam nichts sinnvolles, nichts starkes. Wir hingegen feierten mit 2500 Borussen mitten in Berlin, Spreefahrt mit vier Schiffen, 8000 Borussen im Stadion, auf dem Weg in die CL. Der Titel passt schon!

Aber von vorne. Als gefühlter, aber nicht offizieller Ausrichter der Borussia-Party stieg der Blutdruck bei uns einige Wochen vor dem großen Tag dann doch allmählich. Das Groß der Planung lag ja beim Sonderzug-Team. Aber als nur Tage vor der Party die Ordnungshüter die gewählte Location in Mariendorf platzen ließen, trugen wir alle dicke Steine in der Magengegend mit uns herum. Die wurden wir mehrheitlich erst los, als das RAW in Friedrichshain knapp vor um als Ausweichstätte klar gemacht werden konnte.

Samstag waren wir dann zeitig zum Aufbau am Start. Während Aron dafür sorgte das B.O. nicht ohne Kress spielen musste, sorgte meinereiner für Beflaggung. Besonders erwähnenswert war aber der Einsatz vom Kommando Potsdam, Vampy und Neumis beim Aufbau der Waagen und der Getränkeverteilung. Auch Dürki war mit seinen Hermsdorfern hinter Grill und Theken schon mächtig am rödeln.

Recht spreeborussig wurden wir Schlag 17 Uhr fertig, und schon strömten die Massen. Ich verzog mich mit Alex und Rainer erstmal Janz nach hinten in den Biergarten um an Dürkis Stand mit El Presidente das Grillfleisch zu inspizieren. Hier fand uns dann auch die Vorpommern-Fraktion, die sich schon reichlich am FPMG-Bulli mit neuen Textilien versorgt hatten. Nach geschätzten zweimaligem Blinzeln war der doch recht großzügige Biergarten picke-packe voll mit Borussen. Auf dem nun folgenden Kontrollgang mit Alex an der Hand durfte ich feststellen, dass das ganze Gelände mehr als gut gefüllt war.

So blieb es über Stunden. Manche bekannten Gesichter bekam ich nur kurz zu sehen, mache traf ich im Gewühl gar nicht. Irgendwann traf ick Scheibe, dann die Teltower Jungs und die Eck Crew.

2200 Voranmeldungen, die RP sprach von 2500 Borussen. Ein voller Erfolg!

Die Cloxx begannen mit gut einer Stunde Verspätung, und als dann B.O. dann die Bühne der etwas zu kleinen Halle betraten wurden Sauerstoff und Platz Mangelwaren. Mit Alex konnte ich nur vom Spreebo-Infostand, wo Silke immer noch heldenhaft die Stellung hielt, durch eine Tür in die Halle spähen und sehen, wie drinnen die Post abging.

Wir machten uns dann gegen eins auf dem Heimweg und verpassten den Auftritt von einigen Erna-Ullas. Denen musste man wohl sachlich erklären, dass die noch anwesenden Borussen nur an einer Hopfenkur und nicht an einer Runde Einkriegezeck interessiert waren.

Den Spieltag begannen viele Borussen mit einer Tour auf der Spree. Mit vier Schiffen und einigen Pyroeinlagen wurde Berlin gerockt.
Ich und Alex begannen den Tag ruhig bevor wir uns auf den beschwerlichen 10-Minuten-Fußweg zum Oly machten. Dort ließen wir uns an den Stadionterrassen nieder, tankten Radler und Sonne, und brachten die letzten Tickets an den Mann.
Die Bilder vom beschmierten Sonderzug, und was motivierte Spray-Borussen 🙂 daraus machten wurden begutachtet. Wieder nix Tante Erna.

8000 Borussen dann im weitem Rund des Oly machten dann zwar keine Choreo, aber im Gegensatz zum Vorjahr richtig Support. Mir persönlich ist dies immer lieber. Und es wirkte, denn der VfL gab das Spiel nie aus der Hand. Nur den Siegtreffer sparte man sich bis Traore von Ende sehenswert zum 2.1 einnetzte. Und nochmal Niete Erna. Ick freu mir! Ab in die Königsklasse Borussen!!!

SWGG in die Runde
Robärt

Second Fan Shirt & Weisweiler Elf in Babelsberg

Eine Diskussion um die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik ist auf einer Fußball-Fanclub Homepage wie der unseren sicherlich deplatziert. Unser Fanclub bietet aber in seiner Mitgliederstruktur einen guten Querschnitt unserer Gesellschaft. In dieser, wie auch bei uns in Fanclub, stellt natürlich niemand ernsthaft das Grundrecht auf Asyl in Frage.

Somit ist es auch für die Spreeborussen´86 ein hehres Ziel, Kriegsflüchtlingen ein wenig unter die Arme zu greifen. So haben wir bereits im Januar gut die Hälfte unserer, über Jahrzehnte angesammelten Fanartikel, an die Initiative SECOND FAN SHIRT von BAFF und Football Supporters Europe (FSE) gespendet. Vor allem Schals, dabei etliche Sammlerstücke, dürften bei Ebay sicher gute Summen bringen/gebracht haben. Die Mädels und Jungs in der Sammelstelle Berlin bei Tennis Borussia waren jedenfalls erfreut.

Wer Kriegsflüchtlingen nicht nur für einen Nachmittag, sondern nachhaltig helfen möchte, sei dieser Kontakt empfohlen:   https://www.tebe.de/artikel-fans-3372.html

Unterstützt werden mit Eurer Spende vor allem Fußball-Projekte für Kriegsflüchtlinge, wie das Team „Welcome United 03“ von Babelsberg 03.

Gegen eben dieses Team spielt am Vatertag, dem 14.05.2015, 14:00 Uhr das Traditionsteam unserer Borussia, die Weisweiler Elf, im Babelsberger Karli. Ein Match das wir Euch wärmstens ans Herz legen wollen.

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Borussia-Party Berlin am 02.05.2015

Borussia-Party Berlin 2015

Auch wenn das Auswärtsspiel in Berlin nicht gerade fanfreundlich auf Sonntag, 03.05.2015 terminiert wurde, findet am Vortag des Spiels, Samstag, 02.05. in Berlin eine Borussia-Party statt. B.O. mit allen ihren großen Hits und die Mönchengladbacher Rock-Pop Coverband CLOXXS werden live auf der Bühne zu sehen sein.
Damit im Hinblick auf die zu erwartende Teilnehmerzahl einigermaßen geplant werden kann, ist es unbedingt nötig, dass Ihr Euch in den kommenden Tagen für die Party anmeldet. Bitte schreibt dazu bitte zunächst einfach eine leere E-Mail an ralle@spreeborussen86.de. Ihr erhaltet dann automatisch weitere Infos zu der Party.

Anmeldeschluss für die Party ist Dienstag, 31.03. Eine Abendkasse wird es NICHT geben.

Für den Sonderzug nach Berlin gibt es noch einige wenige Restplätze. Wenn Ihr hieran auch Interesse habt, vermerkt dies bitte kurz in Eurer E-Mail. Wer sich bereits für den Sonderzug angemeldet hat, muss sich nicht mehr für die Party anmelden. Alle Sonderzugfahrer sind automatisch bei der Party dabei.

Veranstalter des Sonderzuges und der Party sind verschiedene Fans aus der Aktiven Szene.