Machs gut Wolle!

Hallo meine Lieben! Ich muss mich heute bei euch mit einer sehr traurigen Nachricht melden. Heute Nacht ist „Opa Wolle“ leider verstorben! Wir waren gestern Abend bei ihm und ihm ging es sehr schlecht. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Er hatte eine blutendes Magengeschür. Durch den hohen Blutverlust hat sein Herz und Kreislauf das alles nicht mitgemacht. Wir durften dann heute Nacht noch auf die Intensivstation und so war er nicht alleine in seinen letzten Minuten. Bitte behaltet ihn alle in der guten Erinnerung wie er noch vor der Coronazeit war. Er hat die Zeit mit euch allen total genossen und war glücklich mit euch und der Borussia! Deshalb ist es in seinem und auch meinem Interesse dass ihr bitte hier im Chat und bald wieder im Stadion genauso weitermacht wie immer!! Hier soll gelacht, gesungen und auch manchmal auf die Borussia geschimpft werden! Ganz liebe Grüsse und heute gewinnen WIR dann für ihn!!!

Der Wahnsinn hat einen Namen: Spreeborussen !

Liebe Fangemeinde Borussias und Freund*innen unseres Fanclubs,

traditionell alle fünf Jahre laden wir Spreeborussen zur Jubiläumsparty ein. 2021 zum 35jährigen Clubjubiläum machte uns die Pandemie einen Strich durch diese Rechnung, aber wir haben nur aufgeschoben:


Am 03. Mai 2022 feiern wir nun in unseren 36. Geburtstagstag hinein. Wir feiern in dem Bezirk Berlins, in dem wir am 04. Mai 1986 unseren Club gegründet haben, in Kreuzberg 36. Wir sind froh, daß wir den legendären Club SO36 (www.so36.com) für unsere Party an unserer Seite haben. Einlass ist ab 18 Uhr, Beginn 1900! und dann all night long…

Außer uns selbst präsentieren wir Euch vier geniale Bands:


Motorjesus, aufstrebende Metalband aus Mönchengladbach, www.motorjesus.net
The Pokes, good old Folkrock aus Berlin, www.thepokes.de
Metall aus Berlin/Brandenburg, der Name ist Programm, www.metall-heavyband.de Schweineröck, Rock’n’Roll aus Berlin/Prenzlau
Umrahmt werden die Bandauftritte von DJs unseres Vertrauens, und es warten so einige weitere Überraschungen auf Euch!


So weit, so gut, der (hoffentlich kleine) Haken: Es ist unsere erste Party nicht parallel zu einem Auswärtsspiel Borussias in Berlin, zu der Ihr also extra anreisen müsst. 700 Gäste passen rein ins SO36. Wir wollen das auf gemütliche 500 Leute begrenzen, die wir per mail einladen. Unsere Gäste zahlen für die Einladung eine Kulturumlage von 25.- € auf unser Clubkonto. Für mehr Infos schickt bitte eine mail mit Eurem Namen an spreeborussen-so36@gmx.de . Ihr bekommt dann Eure Einladung per mail und den Link zu einem Anmeldeformular.

Gerne seid Ihr uns auch mehrere Tage in Berlin willkommen. Der 3./4. Mai liegt zwischen den Spielen gegen Leipzig und in Frankfurt.

Um eventuell Anfang Mai in Berlin noch bestehende Pandemieauflagen zu erfüllen, weisen wir darauf hin, daß unsere Party vielleicht unter 3G, 2G, 2G+ Bedingungen stattfinden muss, und wir erfassen für alle Fälle bei Eurer Anmeldung die Kontaktdaten. Eine bei Veranstaltungen im SO36 geöffnete Teststation befindet sich direkt im Nebengebäude. Sollte die Gästezahl für Veranstaltungen Anfang Mai noch zu sehr begrenzt sein, müssen wir leider auf einen späteren Termin ausweichen. Die Einladungskarten behalten dann ihre Gültigkeit.

Der Wahnsinn hat auch einen Vornamen: Theo !
Ende Januar werde ich endlich 60, kann das aber aktuell nicht groß feiern. Will ich aber gerne, und so verbinde ich einfach meine eigene Feier mit der Geburtstagsparty „meines“ Fanclubs. Fühlt Euch also alle auch von mir persönlich sehr herzlich eingeladen!

Berlin im Januar 2022, mit lieben Grüßen in schwarz-weiß-grün,
Theo Weiss und die Spreeborussen ’86

Warmtrinken in Berlin

Es ist mal wieder soweit, unsere Borussia spielt wieder in der Hauptstadt und die Spreeborussen freuen sich über alle, die sich mit uns vor dem Spiel in unserem Clublokal treffen und ein bisschen vorglühen wollen. Es gibt auch was zu Essen und diverse Überraschungen und Infos. Es gilt auch in der Villa die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet).

Neues Clublokal

Wir haben es mal wieder getan und sind in ein neues Clublokal gezogen. Wieso, weshalb, warum – darüber darf wild spekuliert werden: Wechseljahre, zuviel nicht bezahlte Deckel… Wie auch immer, ihr findet uns in der „Villa“ am Mierendorffplatz, Brahestr. 39 in Berlin-Charlottenburg. Mit U-Bhf. Mierendorffplatz direkt vor der Tür, S/U-Bhf. Jungfernheide ist auch zu Fuss erreichbar.

Zum Hertha-Spiel am 21.12.2019 sind wir hier schon ab dem frühen Vormittag anzutreffen und freuen uns auf alle, die sich bei dem ein oder anderen Kaltgetränk mit uns auf das Spiel einstimmen wollen.

Alles GuT-Eintrinkparty

Nachdem das Spree-Eck leider für immer seine Pforten geschlossen hat, mussten wir uns auf die Suche nach einem neuen Clublokal machen. Nach vielen Abenden, die wir an vielen verschiedenen Tresen in den Kneipen dieser Stadt verbrachten, sind wir nun fündig geworden:

Die Spreeborussen freuen sich, im „Alles GuT“ ihr neues Fanclub-Lokal gefunden zu haben, und das wollen wir natürlich feiern:

Alle Freunde, Bekannten, Borussen von nah und fern sind herzlich eingeladen, mit uns das „Alles GuT“ gebührend einzutrinken am

Samstag, 11. August 2018, ab 15 Uhr, Alles GuT, Horstweg 7, Berlin-Charlottenburg (U-Bhf. Sophie-Charlotte-Platz)

Eintrinkparty

Lot jonn, Walli!

Wir sind traurig, wir sind fassungslos, wir sind sprachlos…

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Am 3. März 2018 hat uns unsere Waltraud „Walli“ Hamraths verlassen und ihre letzte Reise angetreten. Walli war immer und überall dabei, wenn Borussia gespielt hat. Jeder kannte sie, jeder hat sie geliebt, von der Oldscool-Kutte bis zum Ultra. Jeder hat seine eigenen Geschichten über sie und mit ihr. Stellvertretend hier ein Zitat einer lieben Freundin:

„…niemand wird es jemals wieder schaffen, mir mit dem Besen in der Hand so elegant im Fanhaus den Barhocker unterm Hintern wegzuziehen, um den Laden zu zu machen, ohne dass ich sauer bin…“

Machs gut, liebe Walli, du wirst immer bei uns sein!

Raus aus der Winterpause – die Null steht…

An einem eisig kalten Samstagmorgen im Januar machte sich eine kleine, aber feine Gruppe Spreeborussen auf dem Weg nach Darmstadt zum ersten BL-Spiel nach der Winterpause, gleichzeitig das letzte Hinrundenspiel der Saison und das erste Pflichtspiel unter unserem neuem Trainer Dieter Hecking.

Die Fahrt im ICE bis Frankfurt war durchaus unterhaltsam und kurzweilig, wir lernten unseren Zugbegleiter Klaus-Dieter Kabus (Klausi-Mausi) kennen und erfuhren durch ihn selbst und via Internet, dass er durchaus kein Unbekannter ist – siehe hier: https://kurzlink.de/47Zv259aS Zitat Klausi-Mausi: „Jeder Mord kriegt weniger Zeilen in der Presse“

4 Stunden, unzählige Pils und Alt und 2 Flaschen Höherprozentiges später kamen wir in Frankfurt an, trafen dort auf weitere Spreeborussen und natürlich zahlreiche andere Borussen, mit denen es dann zusammen weiter im RE nach Darmstadt ging.

Am Bahnhof wurden wir schon von etlichen Uniformierten erwartet, die uns freundlich die Richtung wiesen zum Ausgang West. Am dortigen Bahnhofsvorplatz wurden wir mit der „Elf vom Niederrhein“ aus den Lautsprechern der Polizei begrüßt und es warteten bereits Shuttle-Busse auf uns. Der Streik der Bus- und Straßenbahnfahrer stellte also – zumindest für uns Borussen – kein Problem dar, alles sehr gästefanfreundlich in Darmstadt.

Im Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor erwartete uns ein nicht ganz so tolles Spiel, man merkte deutlich, dass beide Mannschaften am unteren Ende der Tabelle stehen, keiner der Spieler fiel durch Selbstvertrauen besonders auf. Am Ende stand die Null, hinten, aber leider auch vorn.  Die meisten von uns waren mit dem Punkt am Ende zwar durchaus zufrieden, in der Rückrunde wird sich die Mannschaft allerdings steigern müssen, um nicht bis zum Saisonende im Abstiegskampf zu stecken.

Vom eher schlechten Spiel liessen wir uns die Laune aber wie immer nicht verderben, die Rückfahrt nach Berlin war mindestens ebenso lustig wie die Anreise (es wurde im ICE sogar getanzt), auch wenn der ein oder andere von uns den ganzen Spass größtenteils verschlafen hat (ist halt nicht mehr soviel los mit der Jugend).

Celtic vs „a German Team“

Als wir 9 Spreebos uns am Mittwoch, dem 19. Oktober 2016, auf den Weg zum Flughafen Berlin Schönefeld machten, waren wir wahrscheinlich die letzten Borussen, die nach Glasgow starteten. Wie man den „Sozialen“ Netzwerken entnehmen konnte, waren alle anderen schon längst da und saßen schon bei schottischem Whiskey und Bier in den Kneipen der Stadt. Einer unserer Mitfahrer sollte den Abflug aber gänzlich verpassen, er hatte sich den falschen Flughafen in Berlin ausgesucht und wartete in Tegel vergeblich sowohl auf uns Spreeborussen als auch auf einen Flug nach Glasgow….

Unser Flieger sollte dann noch eine halbe Stunde Verspätung haben, so dass wir erst um 14.30 Uhr landeten. Dann ging aber alles ganz schnell, Taxi zum Hotel, einchecken und um kurz nach 15 Uhr saßen dann auch wir beim ersten Bier. Fast alle anderen Spreeborussen fanden sich auch dort ein und alle Karten fürs Spiel wurden verteilt – großen Dank von mir nochmal an alle, die dazu beigetragen haben, sowohl beim Karten besorgen als auch beim Verteilen vor Ort.

Nach einigen weiteren Bierchen – und diversen anderen Getränken – machten wir uns, wieder mit Taxi, auf den Weg zum Stadion. Dort angekommen, dauerte es dann noch eine halbe Ewigkeit, bis wir drin waren, und das, obwohl es so gut wie keine Kontrollen gab. Ich zumindest bin völlig ohne Personenkontrolle durchgekommen, und die Jungs wurden auch nur locker durchsucht. Trotzdem haben wir leider das legendäre „You´ll never walk alone“ verpasst, es war aber laut genug, dass wir es auch vor den Toren gut hören konnte. Ein erster Gänsehautmoment.

Einige hatten sich ja Sorgen gemacht, wie das Spiel wohl laufen würde und ob Borussia oder, wie man in Schottland zu sagen pflegt, „a German Team“ gegen Glasgow auch nur einigermaßen bestehen würde können, wo doch einige wichtige Leistungsträger (Raffael, Hazard, Christensen, Johnson…) nicht mittun konnten. Aber die Jungs auf dem Rasen belehrten uns schnell eines besseren, und spätestens als in der zweiten Halbzeit auch noch die Tore 1 und 2 für uns fielen, waren wir auf den Rängen nicht mehr zu halten und hatten auch stimmungs- und lautstärketechnisch gewonnen. Was auch von den Celtic-Fans nach dem Spiel mit Applaus anerkannt wurde – sehr sympathisch, die Fans, der Verein, die Stadt, einfach alle und alles.

Nach dem Spiel machten wir uns zu Fuss auf den langen Weg zurück Richtung unseres Hotels am Hbf, trafen uns alle in der „Solid Bar“, um noch ein paar Kaltgetränke zu uns zu nehmen und den allerersten CL-Auswärtssieg unserer Borussia gebührend zu feiern. Dank der Sperrstunde (wer die erfunden hat…) waren wir dann aber doch schon um kurz vor 1 Uhr schon im Hotel und im Bett.

Am nächsten Morgen schnell was gefrühstückt und schon ging es wieder zum Flughafen und zurück nach Hause. Es war zwar ein kurzer, aber dennoch sehr geiler CL-Ausflug auf die Insel, den ich, wie all die anderen Reisen mit Borussia und den Spreeborussen, nicht missen möchte.

Geschrieben von Silke

Drochtersen/Assel!

Nur drei Tage nach der triumphalen Rückkehr aus Bern verließen am Samstag, dem 20. August 2016, sechs Spreeborussen erneut ihr gemütliches Spree-Eck. Verzichteten auf gezapftes Bier am Vormittag, auf Sky gucken in gemütlicher Runde und machten sich auf den Weg in beschauliche Drochtersen/Assel.

Der Morgen begann recht positiv. Der Zug kam pünktlich im Berliner Hauptbahnhof an. Der Präsident und Gemahlin haben die Plätze in Beschlag genommen und es konnte losgehen. Zudem gesellten sich noch Freunde von Block B und den Berliner Fohlen zu uns. Nach kurzer Fahrt die erste Hiobsbotschaft… „Ein Baum im Gleis“ sollte der Grund für eine geänderte Zugführung und natürlich für Verspätung sein. Nach nur wenigen Minuten wieder „ein Baum im Gleis auf der Ausweichstrecke…“ und noch mehr Verspätung. Keine Ahnung, welcher Scherzkeks da über Nacht Bäume ins Gleis getan hat…, aber schlussendlich verschönerten Bier, Buletten und nette Gespräche die Fahrt nach Hamburg.

Dort angekommen machten wir uns auf den Weg in die wohl beste Bahnhofskneipe im Hamburger Hauptbahnhof 🙂 Man wurde wie immer nett empfangen, schnell wurde ein Bier getrunken, die Einheimischen machten sich lustig über unseren Reisezielort Drochtersen/Assel und weiter ging die Fahrt nach Stade.

Nun ja… Stade zeigte sich von seiner besten Seite. Es war grau, kühl, regnerisch. Allein ein Imbiss in der Nähe des Burggrabens brachte Licht in diese Stadt. Nach etwa einer Stunde Wartezeit wurde die Reise fortgesetzt. Mit einem extra von der Polizei bestellten Bus ging es nun weiter nach Drochtersen/Assel. Der Busfahrer ließ uns vor einem großen Getränkemarkt raus, welcher auch umgehend gut besucht war. Zu Fuß ging es weiter Richtung Stadion. Dort trafen wir noch andere Spreeborussen und bekannte Gesichter.

Das Spiel war an Spannung nicht zu überbieten und wurde am Ende haushoch und verdient mit 0:1 gewonnen. Die Gästetribüne war ein bauliches Meisterwerk und man kann sagen, dass die Leute in Drochtersen sehr nett zu uns waren.

Die Rückfahrt nach Stade konnten wir liebenswürdigerweise mit Autos zurücklegen. Danke dafür an alle Beteiligten!!! Von Stade aus ging es wieder nach Hamburg und in die wohl weltbeste Bahnhofskneipe 🙂 Planmäßig mit nur etwas Verspätung kamen wir in Berlin an. Es war wieder sehr schön! Nun aber wieder husch, husch ins Spree-Eck, bevor uns noch jemand sieht 🙂

Geschrieben von Marcy